Nachdenken über den Sozialismus

Ich liege auf dem Sofa. Gerade habe ich 20 Seiten über den Einfall des IS und der al Quaida in Mali gelesen. Ich denke mir, der Kolonialismus der Europäer und der Neokolonialismus der USA nach dem 2. Weltkrieg in Afrika waren genauso Terror wie der Dschihadismus. Die Afrikaner schlagen zurück. Ich bin auf der Suche nach einer Lösung. Während Menschlein am Tisch sitzt, vor sich seinen Teller mit dem noch nicht gegessenen Brot, frage ich ihn:

„Gibt es eigentlich gar kein Land, in dem der Sozialismus funktioniert hat? Er ist ja jedesmal in einer Militärregierung geendet.“

„Nein.“

„Warum nicht? Weil sich der Mensch immer bereichern will?“

„Dann kannst du auch die Frage stellen: Gibt es Gott?“

„Du weißt also auch keine Antwort?“

„Kann ich jetzt endlich mal mein Brot essen?“

Ein Buch muss mit einem anderen Buch eine Maschine machen….

Pola Polanski

Mein Literaturkanon ist:

Virginia Woolf, Marcel Proust, Thomas Mann, Sibylle Berg, Brett Easton Ellis, Haruki Marukami, Paul Auster, Christian Kracht, Agotha Kristof, Marlene Haushofer, Doris Lessing, Siri Hustvedt, John Burnside, T.C. Boyle, David Foster Wallace, Max Frisch, Ingeborg Bachmann, Karen Duve, Zeruya Shalev, Helmut Krausser, Peter Handke, Thommie Bayer, Xaver Bayer, Gustave Flaubert, Sylvia Plath, Antonin Artaud, Rainald Goetz, Christa Wolf, Susanna Kaysen, Ingeborg Bachmann, Deleuze und Guattari, Kay Redfield Jamison, Charles Baudelaire, Lautréamont, Fjodor Dostojewski, Julie Orringer, Peter Stamm, Joyce Carol Oates, Gertrude Stein, Nick Cave, Sarah Kane, Thomas Melle, Thomas Bernhard, Herta Müller, Elfriede Jelinek, Julia Kristeva und viele mehr ….